Die angenehme Wärme ist eine der meist geschätzten Eigenschaften eines Wasserbettes. Ein Wasserbettsystem besteht aus einer Heizmatte oder einem keramischen Heizelement mit einem einstellbaren Thermostat. Die Heizmatte wird unter die Sicherheitsfolie und Matratze gelegt. Diese ist mit einem Wärmesensor ausgestattet. Gute Heizungssysteme sind TÜV-geprüft mit GS-Zertifikat und zur Sicherheit zusätzlich mit Überlastungs- und Überhitzungsschutz versehen. Die Temperatur sollte generell nicht unter 26°C und im Winter bei 28°C bis 30°C liegen. Wer sein Heizsystem nachts lieber abschalten möchte, kann ohne Probleme den Stecker ziehen oder eine Zeitschaltuhr verwenden, die optimaler Weise schon eingebaut ist. In die Bestimmung des Stromverbrauches für ein Wasserbett wirken viele Faktoren, wie z. B. die Schlafzimmertemperatur, die Bettgröße, die thermische Isolierung der Bodenplatte , die Beruhigung oder wie viele Stunden ein Bett abgedeckt ist, mit ein. Der durchschnittliche Stromerbrauch eines Doppelbettes beläuft sich auf ca. 1,0 bis 1,7 kWh/Tag. Entsprechend eines Strompreise von 0,24 € / kWh ergeben sich daraus Stromkosten zwischen 7,- € und 13,- € pro Monat.